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Im Herbst serviert unsere Natur noch einmal Frisches in Hülle und Fülle, was in dieser Jahreszeit auch gerne einmal wieder deftig zubereitet werden darf. Viele Gerichte kann man leicht variieren und ihnen mit heimischen Produkten eine besondere „Schweizer Note“ geben. Hier stellen wir dir ein paar vor, die nicht nur im Trend liegen, sondern auch vielfältig einsetzbar und nachhaltig sind.

NÜSSE – HERBSTPOWER AUS HEIMISCHEN ANBAU

Dass Nüsse keine Dickmacher, sondern gut für eine ausgewogene Ernährung sind, ist mittlerweile vielen geläufig. Denn der hohe, bis zu 70%ige Fettanteil besteht überwiegend aus gesunden ungesättigten Fettsäuren, wie zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren. Dazu kommt einiges an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Ballaststoffen. Wer aber auch in Sachen Nachhaltigkeit punkten möchte, sollte sich auf die heimischen Sorten konzentrieren. Das Schweizer-Superfood hat im Herbst Hochsaison und ist vielseitiger als viele denken:

DIE BAUMNUSS –

UNSER HEIMISCHES BRAINFOOD

Mit etwa 7 Gramm auf 100 Gramm an Omega-3-Fettsäuren enthalten Baumnüsse mehr davon als jedes andere Lebensmittel. Dazu kommt viel Vitamin E und andere wichtige Nährstoffe. Aber das Tolle für jeden Koch ist die Vielfalt. Zum Beispiel Baumnüsse statt Pinienkerne beim klassischen Pesto oder eingelegte schwarze Nüsse sind ganz neue Geschmackserlebnisse mit echtem Schweizer Charme.

Baumnuss
Marroni

DIE MARRONI –

FRÜHER EIN SCHWEIZER HAUPTNAHRUNGSMITTEL

Sie gehört zu den fettärmsten Nüssen und zählte in den Gegenden der Schweiz, wo Getreideanbau nicht möglich war, zu den Hauptnahrungsmitteln. Heute ist ein kulinarischer Herbst ohne die vielfältige Nuss kaum vorstellbar. Als Snack, in der Sauce oder sogar als glutenfreier Mehlersatz. Oder eine feine Marronisuppe mit Rotwein und Schokolade.

DIE HASELNUSS –

DER STAR IM EIGENEN GARTEN

Auch die Haselnuss ist überaus gesund und gedeiht in der Schweiz sehr gut. Allerdings wird sie hierzulande nicht im grossen Stil angebaut, aber als „gemeine Haselnuss“ ist sie auch heute noch in vielen Gärten zu finden. Und von da schmecken sie sowieso am besten, nicht nur in der klassischen Süssspeise, sondern auch in einem herzhaften vegetarischen Bratling.

Haselnuss
Apfel, Birne und Quitte

APFEL, BIRNE, QUITTE –

NR. 1 UND NR. 2 BEIM SCHWEIZER OBST

Alle drei Obstsorten gehören zu einer Familie und sind gerade im Herbst angesagt. Sie sind nicht nur heimisch und gesund, sondern auch sehr vielfältig. Pur in vielen Sorten, in Desserts oder als fruchtig pikante Chutneys zu typischen Wildgerichten. Während Apfel und Birne das Schweizer Obst Nr. 1 und 2 sind, hat die Quitte in den letzten Jahren an Bedeutung verloren. Deswegen wurde sie von Fructus, dem Verein zur Förderung alter Obstsorten, auch zur Schweizer Frucht des Jahres 2017 gewählt. Ein guter Grund, sie als besondere Schweizer Delikatesse wieder auf die Speisekarte zu setzen, zum Beispiel in Form eines Quittenchutney mit Rosinen.

PASST PERFEKT:

SCHWEIZER BEILAGE. SCHWEIZER WILD

Wie die reiche Ernte gehören auch viele Wildspezialitäten zum Schweizer Herbst. Neben ausgefallenen Ideen mit Nüssen und Obst gehören dazu auch die Klassikerbeilagen wie Kürbis, Kohl und Co. Viele davon werden hier angebaut und was man damit alles machen kann, erfährst du hier.

"So gut wie Fleisch - Plantmade-Trends" - Pflanzliche Alternativen mit großartigem Geschmack.

FÜR GÄSTE, DIE WILD LIEBEN,

ABER VEGETARISCH LEBEN.

Wie die reiche Die meisten verbinden mit Wild die gängigen Fleischgerichte. Für die steigende Nachfrage nach vegetarischen und veganen Gerichten hat die Schweiz aber auch allerhand wilde Alternativen zu bieten. Kräuter, Pilze und einiges mehr – als Basis oder Hauptkomponente, ganz einfach oder extravagant. Mehr dazu findest du hier.

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