1. Landschaftstechnik
In Anlehnung an Landschaftsgärten wird diese lineare Anordnung der Lebensmittel in der Regel niedrig und lang gehalten.
3. Speisen auf organischen Materialien
Die Verwendung organischer Materialien wie Holz, Schiefer und Stein als Teller verleiht den Gerichten ein rustikales und natürlicheres Aussehen.
5. Der nordische Look
Mache Bänder oder Schleifen aus Gemüse und streue Kräuter auf ein Gericht, um es scheinbar mühelos zu garnieren.
7. Technik des Badens bzw. Eintauchens
Tauche einzelne Bestandteile deines Gerichts in Brühe oder Sauce. Zum Beispiel Tortellini mit einer Krustentiersauce oder Muscheln mit Chicorée, Trüffelschaum, Ziegenkäse und Garnelen.
2. Frei-Hand-Technik
Wie bei vielen modernen Gemälden mag die Frei-Hand-Technik nachlässig über einen Teller gestreut erscheinen, aber jeder Strich und jede Platzierung der Speisen ist sorgfältig durchdacht, um ein abstraktes und doch faszinierendes "Gemälde" auf einem Teller zu schaffen.
4. Futuristische Techniken
Durch die Verwendung von glatten Materialien wie Metall, Glas und Stahl erzeugt die futuristisch anmutende Beschichtung eine Schnittkante.
6. Versteck-Technik
Das Schichten der einzelnen Bestandteile verleiht dem Gericht ein Element der Verspieltheit und Überraschung. Denke an einen Puffreis-Cracker, der Krabbenfleisch bedeckt, dünn geschnittene Radieschen, hinter denen sich ein leckeres Seebarschtatar verbirgt...
8. Super Bowl Technik
Bowl Food ist ein massiver Trend, mit Kochbüchern und Restaurants, die dazu passen. Versuche es mit einer elegant gestylten Schüssel, die für kleinere Gerichte, wie Vorspeisen oder Eintöpfe, verwendet wird.
Finde den richtigen Teller
Welchen Teller du wählst, kann zum Erfolg oder Misserfolg deines Gerichts führen, sagt der südafrikanische Chefkoch Jack Coetzee. Versuche, Symmetrie zu vermeiden, das ist nicht sehr interessant. Und du musst eine gewisse Höhe auf deinem Teller schaffen. Wenn du jedoch absichtlich und unverhohlen auf Symmetrie setzt, dann kann es auch funktionieren. Schau dir unseren Kurs zum Anrichten in der UFS Academy an!
Hier sind ein paar Eindrücke zu den verschiedenen Formen von Tellern, die du verwenden kannst:
Rechteckiger oder länglicher Teller
Die Verwendung eines rechteckigen Tellers ist effektiv, wenn du viele kleine Garnierungen hast, die sich über die Länge der Platte winden können, so dass sie wie ein Garten aussieht.
Quadratischer Teller
Dies ist nicht die einfachste Form, mit der man arbeiten kann. Du musst die Drittelregel anwenden. Das ist eine Theorie, die vorschreibt, wie ein Bild (in diesem Fall dein Teller) zusammengesetzt sein muss, um ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Im Grunde genommen zerlegt man seine Platte in ein Rastersystem von 9 Blöcken und versucht die Mitte zu vermeiden, denn das ist ein so genannter toter Punkt. Versuche auch, keinen der Punkte in den Ecken zu verwenden.
Runder Teller
Diese werden am häufigsten verwendet. Dieselbe Regel wie bei quadratischen Tellern gilt auch bei runden Tellern, nur mit dem Unterschied, dass du dich nicht um tote Ecken kümmern musst. Versuche, nichts in die Mitte zu legen, es sei denn, es ist absichtlich in der Mitte.