Essen schmeckt nicht nur, weil es gut ist
So machst du mehr draus
Ein Restaurant- oder Kantinenbesuch sollte ein entspannendes und sinnliches Erlebnis sein: Im Mittelpunkt steht dabei natürlich das gute Essen. Aber mehr und mehr legen die Menschen auch Wert auf das Drumherum. Die Raumatmosphäre, Farben und Materialien, die Dekoration der Tische, die Präsentation der Speisen, Geschirr und Besteck sowie die Musik – dies alles beeinflusst unser Geschmacksempfinden, wie zahlreiche Studien belegen. Selbst der Name eines Gerichtes kann die subjektive Wahrnehmung seines Geschmackes mitbestimmen.
NAMEN WOLLEN GUT ÜBERLEGT SEIN
Achte bei der „Taufe“ deiner Gerichte darauf, dass die Namen sachlich, klassisch oder leicht verspielt sind (z.B. an Schäumchen von ...)? Was auch immer am besten zu dir passt, folgende Punkte gelten für die Schreibweise in jeder Karte:
- Reihenfolge: Fleischart – Garnitur – Pilze – Gemüse – Sättigungsbeilage – Salat
- Nach moderner Art: Aufzählung der Hautkomponenten durch Schrägstiche getrennt, z.B.: Spargel / Erdbeere / Rhabarber
- Kein Sprachmix: Innerhalb einer Gerichtbeschreibung solltest du auch bei einer Sprache bleiben und bei Bedarf eine separate Übersetzung dazustellen. Keine Abkürzungen!
- Anführungszeichen: Sie kennzeichnen Fantasienamen. Fachlich festgelegte Begriffe in einfacher Form verwenden. Auf geschützte Herkunftsbezeichnungen achten (z.B. Parmesan, Feta, Champagner...)
- Bindestriche: Sie verbinden Wortzusammensetzungen ab drei Begriffen, z.B. Rote-Bete-Flan