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Kulinarische Reise durch die Schweiz –
Unser Adventskalender voller Inspirationen

Entdecke mit uns die Vielfalt der Schweizer Küche!
Jeden Tag im Advent öffnen wir ein neues Türchen und nehmen dich mit auf eine geschmackliche Reise durch unsere Kantone. Lass dich von regionalen Rezepten inspirieren, die Tradition und Kreativität vereinen – perfekt, um die Adventszeit genussvoll zu feiern.

TÜRCHEN 1

Safranbrot mit Benichon Senf aus dem Kanton Freiburg

Die Cuchaule ist ein weiches Safranbrot, das mit dem Freiburger Erntedankfest Bénichon verbunden ist.  Mit ihrer typischen Rautenmuster-Kruste und dem safrangelben Inneren fällt diese leicht süsse, briocheartige Spezialität sofort ins Auge. Traditionell wird sie mit süss-scharfem Bénichon Senf serviert.

TÜRCHEN 2

Nidwaldner Ofetori

Im 19. Jahrhundert waren Kartoffeln ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel für die Landbewohner, die sie in verschiedenen Formen zubereiteten. Diese Vielseitigkeit inspirierte zu Gerichten wie dem Ofetori, einem herzhaften Eintopf, der aus Kartoffelstock, Butter, Rahm, Eiern, Speck und sowie dem für den zentralschweiz speziellen Sbrinz Käse.

TÜRCHEN 3

Berner Meitschibei

Die zarte, geschwungene Form des Gebäcks erinnern an die Beine eines Mädchens - daher auch der Name "Meitschibei". Bekannt für ihren buttrigen Teig und die Nussfüllung, wird das Gebäck traditionell zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten und Taufen serviert. Aber auch in der Adventszeit sind sie sehr beliebt und dürfen auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen!

TÜRCHEN 4

Schaffhauser Bölletüne

Im Schaffhauser Dialekt steht „Bölle“ für Zwiebeln, die Hauptzutat dieser traditionellen Wähe. Ursprünglich ein einfaches Gericht, wird die Tünne mit Rahm, Eiern und oft Speck verfeinert. Wusstest du, dass man einst in Zwiebelschalen Salz streute, um das Wetter des nächsten Jahres vorherzusagen? Feuchte Schalen bedeuteten Regen, trockene Sonne.

TÜRCHEN 5

Ziger Chugele  aus dem Kanton Obwalden

Die Gebäckstücke aus Zigerkäse, wurden ursprünglich als sättigendes Mahl für die Alpbewohner zubereitet. Der leicht säuerliche Geschmack des Zigers passt ideal zu der süsslichen Füllung. Aromen von Zimt, Haselnüssen, Mandeln und Rosinen erinnern an die festliche Adventszeit und machen sie zu einem perfekten Abschluss für jede Mahlzeit.

TÜRCHEN 6

Luzerner Lebkuchen

Im Gegensatz zum klassischen Lebkuchen wird die Luzerner Variante mit Birnendicksaft gesüsst. Das verleiht diesem Adventsgebäck seinen unverwechselbaren Geschmack. Bereits 1583 wurde der Lebkuchen erstmals erwähnt, damals als Leb- und Heilmittel wegen der vielen enthaltenen Gewürze. Genau darauf bezieht sich auch sein Name – ein Stück Geschichte zum Geniessen!

TÜRCHEN 7

Benediktiner-Eintopf aus dem Kanton Schwyz

Der Benediktiner-Eintopf hat seinen Ursprung im Kloster Einsiedeln, wo Mönche schon vor Jahrhunderten einfache, sättigende Gerichte zubereiteten. Diese Mahlzeiten waren darauf ausgelegt, die Gemeinschaft an kalten Tagen zu stärken und gleichzeitig erschwinglich sowie nahrhaft zu sein. Und die Tradition lebt bis heute weiter: Mit cremigem Frischkäse und frischen Zutaten bleibt der Eintopf ein beliebter Klassiker, besonders für die Adventszeit.

TÜRCHEN 8

Tirggel - ein traditionelles Gebäck aus Zürich

Bereits seit dem 17. Jahrhundert ist das Zürcher Tirggel-Gebäck Teil unserer Kultur. Ursprünglich als Neujahrsgebäck verschenkt, galt es als Glücksbringer fürs neue Jahr!
Der Teig wird dünn ausgerollt und mit kunstvollen Holzmodeln geprägt, die filigrane Muster wie Blumen, Tiere oder historische Szenen zeigen. Diese Holzstempel wurden oft kunstvoll geschnitzt und über Generationen weitergegeben.

TÜRCHEN 9

Suuri Läberli – Ein Stück Basler Tradition

Suuri Läberli sind ein wahres Basler Kulturgut und der Klassiker im Restaurant, das ehemalig von badischen Köchinnen in Basler Haushalten eingeführt wurde. Um Lebensmittelreste zu verwerten, kochten sie die Leber und löschten sie mit Essig ab. Die Leber galt früher als gesundheitsfördernd, besonders gegen Blutarmut. Auch heute ist dieses Innereien-Gericht ein geschätztes regionales Highlight.

TÜRCHEN 10

Solothurner Torte

Seit über 100 Jahren begeistert die Torte mit ihrer raffinierten Kombination aus Baiser, Mandelböden und feiner Buttercreme. Ursprünglich von Konditor Albert Studer kreiert, ist sie ein fester Bestandteil der Solothurner Kulinarik. Ihr luftiges und zugleich cremiges Rezept macht sie zu einem zeitlosen Klassiker, der jede Festtafel schmückt.

TÜRCHEN 11

Glarner Zoggle

Der würzige Schabziger Käse aus dem Glarnerland verleiht dem Gericht seinen einzigartigen Geschmack. Bereits im 14. Jahrhundert war Ziger Teil der Abgaben ans Frauenkloster Säckingen. Da der Käse den Nonnen nicht zusagte, verfeinerten sie ihn mit Zigerklee, der ihm die charakteristische aromatische Note verleiht. Zusammen mit dem Zoggle, einem handgemachten Teiggericht, repräsentiert es ein traditionelles und einzigartiges Glarner Gericht.

TÜRCHEN 12

Die Neuenburger Saucisse

Die „Saucisse Neuchâteloise“ besteht aus gewürztem Schweinefleisch und verdankt ihren Namen dem lateinischen salsus (gesalzen). Schon die Römer nutzten Salz, um Fleisch haltbar zu machen – eine Technik, die bis ins Mittelalter verfeinert wurde und die Grundlage für viele Wurstsorten legte.

Seit 2003 trägt sie das IGP-Siegel, das ihre regionale Herkunft und traditionelle Herstellung garantiert – ein echter Winterklassiker aus der Romandie!

TÜRCHEN 13

Zuger Kirschtorte

Der Kanton Zug ist vor allem für seine Kirschen bekannt! So wurde die Zuger Kirschtorte 1915 von Heiri Höhn kreiert, der die Schwarzwälder Kirschtorte mit lokalem Zuger Kirsch verfeinerte, um ein Stück regionale Identität zu schaffen. Seitdem hat die Torte die Herzen der Menschen erobert und wurde 2008 sogar ins Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz aufgenommen.

TÜRCHEN 14

Malakoff aus Waadt

Die Ursprünge der knusprig frittierten Käsekugeln sind nicht ganz eindeutig. Für die einen gab der russische General Malakoff diesem Käsegericht seinen Namen, weil er sie liebte. Andere glauben, dass es von Söldnern aus La Côte, die im Krimkrieg das Fort Malakoff eroberten, mitgebracht wurde. Bis heute wird es klassisch mit Essiggurken und Zwiebeln serviert und eignet sich perfekt als Apéro oder Vorspeise!

TÜRCHEN 15

Basler Schoggitorf

Die Schweiz ist das Land der Schokolade, und der Basler Schoggitorf bringt diese Tradition perfekt auf den Punkt. Mit seiner saftigen Konsistenz und reichhaltigen Schokolade erinnert er an einen amerikanischen Brownie, allerdings besagen Legenden, dass dieses Gebäck in Basel bereits früher bekannt war.

TÜRCHEN 16

Urner Hafächabis

Bis ins 18. Jahrhundert war Hafechabis in Uri ein nahrhaftes Mus aus Hafer, Milch und Molke, das als Grundnahrungsmittel diente. An Feiertagen und zur Schlachtzeit wurde dafür ursprünglich Schaffleisch verwendet. Heutzutage wurde es jedoch mit Schweine- oder Lammfleisch ersetzt und ganz klassich mit Karoffeln und Kabis zubereitet.

TÜRCHEN 17

Bündner Capuns

Capuns sind ein typisches Gericht aus Graubünden, doch wer genau dieses Gericht erfunden hat, bleibt unbekannt. Es wird angenommen, dass Bauern in Zeiten knapper Vorräte mit einfachen Zutaten kreative Mahlzeiten zubereiteten.

Deshalb gibt es kein einziges traditionelles Rezept – jeder hat seine eigene Interpretation. Wie der bekannter Autor Charly Bieler in seinem Buch „Capuns Geschichten“ sagt: „Rezepte für Capuns gibt es so viele wie Schwiegermütter in Graubünden.“

TÜRCHEN 18

Appenzeller Biber

Der Name "Biber" stammt von "Biberzelten" ab, was im 14. Jahrhundert als "bimenzelte" bezeugt ist. Das Wort "bimen(t)" leitet sich vom mittellateinischen "pigmentum" ab, was "Gewürz" bedeutet.

Dieses traditionelle Gebäck aus dem Appenzellerland, dass bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, wird oft mit einer Mandel- oder Nussfüllung versehen.Jede Bäckerei hat ihre eigene geheime Gewürzmischung. Besonders charakteristisch ist das geprägte Bild oder eine bedruckte Oblate mit Appenzeller Motiv.

TÜRCHEN 19

Appenzeller Siedwurst

Früher wurde die Appenzeller Siedwurst in Teilen von Ausserrhoden als Rinderwurst bezeichnet. Mit der zunehmenden Bekanntheit wurde sie in Siedwurst umbenannt, um klarzustellen, dass sie zum Sieden gedacht ist. Besonders charakteristisch ist die helle Farbe des Bräts, da kein Pökelsalz verwendet wird.

Seit 2018 ist sie als geschützte geografische Angabe (IGP) anerkannt, was ihre regionale Herkunft und Qualität garantiert und wird traditionell mit Käsehörnli und Apfelmus serviert.

TÜRCHEN 20

Räbebappe

Im Thurgau sind die Räbeliechtli-Umzüge eine beliebte Tradition, bei der kunstvoll geschnitzte Räben mit Kerzen beleuchtet werden. Aus den dabei übrig gebliebenen Räbenresten entstand das Gericht Räbebappe.

Zusammen mit Kartoffeln wurden die Räben zu einem Stock verarbeitet und oft zu Fleisch serviert. Und in der Adventszeit sorgt der Klassiker in Form einer Suppe für einen kulinarischen Hingucker. Unsere moderne Interpretation verfeinert die Räbebappe-Suppe mit glasierten Äpfeln, was dem Gericht eine besondere Note verleiht.

TÜRCHEN 21

Genfer Carac

Der Name Carac kommt in französischen Wörterbüchern nicht vor, was seine Herkunft rätselhaft macht. Eine mögliche Erklärung könnte eine Verbindung zu "caraque" sein, was laut Joseph Favres Dictionnaire universel de cuisine pratique (1894) eine Art „Kakao von hoher Qualität, wie er in der Umgebung von Caracas angebaut wird“ bezeichnet. Durch die hellgrüne Farbe hebt sich das Gebäck von anderen ab, wodurch es nicht nur bei Kindern sehr beliebt ist.

TÜRCHEN 22

Schnitz und Drunder

Das traditionelle Gericht aus dem Aargau entstand, um die übrig gebliebenen Dörrfrüchte sinnvoll zu verwerten. Dabei werden diese zusammen mit Kartoffeln in Schnitze geschnitten - woher auch der Name des Gerichts kommt. In Kombination mit Speck werden die Schnitze zu einem herzhaften Eintopf verarbeitet, welcher besonders on der kalten Jahreszeit gerne gegessen wird.

TÜRCHEN 23

Luganighe

Die Luganighe ist die bekannteste Tessiner Wurst und zeichnet sich durch ihren kräftigen Geschmack, ihre grobe Textur und ihre traditionelle Herstellung aus. Das Besondere: Sie wird mit Knoblauch, Rotwein und aromatischen Gewürzen wie Zimt und Nelken verfeinert.

Ursprünglich von lombardischen Metzgern ins Tessin gebracht, ist sie heute ein kulinarisches Aushängeschild der Region. Typischerweise wird sie langsam geschmort und klassisch mit Polenta serviert.

TÜRCHEN 24

Gsottus aus dem Wallis

Gsottus stammt vom Wort „Gesottenes“ ab, was „sieden“ bedeutet und auf die Zubereitungsmethode der Walliser Spezialität hinweist. Verschiedene Fleischsorten wie Rind, Schwein und Speck werden langsam in einer aromatischen Bouillon gekocht. Kartoffeln und Gemüse ergänzen das Gericht und machen es besonders nahrhaft.

Früher wurde Gsottus oft an Festtagen serviert, da das gemeinsame Essen aus einem grossen Topf die Familie und Nachbarn zusammenbrachte. Heute ist es ein Symbol für Geselligkeit und kulinarisches Erbe.

TÜRCHEN 25

Striflates aus dem Jura

Striflates – der Name dieses Gebäcks leitet sich vom Wort „ziehen“ ab und beschreibt die Zubereitung: Der flüssige Teig wird durch einen Trichter ins heisse Öl „gezogen“ und formt dabei Spiralen.

Bekannt sind sie auch als Strübli oder Beignets à l’entonnoir – ein knuspriges Highlight mit langer Tradition. Klassisch werden die goldbraunen Teigspiralen mit einer warmen Vanillesauce serviert.

TÜRCHEN 26

St. Galler Klostertorte

Die St. Galler Klostertorte entstand aus der Kombination zweier Rezepte, erstmals 1947 in der «Goldenen Kochfibel» erwähnt. Rosa Graf beschreibt eine «Kloster-Torte» mit Mandeln und Zimt sowie eine «St. Galler Torte» mit Haselnüssen und Kakaopulver. Diese beiden wurden im Laufe der Jahre zu der heutigen Klostertorte vereint.

Im Vergleich zur Linzertorte, die eine süsse Himbeerfüllung hat, ist die St. Galler Klostertorte weniger süss und überzeugt mit einer nussigen, würzigen Note.

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